Osteopathie bei Rückenschmerzen

Beim Thema Rückenschmerz kennt die Schulmedizin viele Diagnosen. Die häufigsten sind dabei Bandscheibenvorfall (oder -vorwölbung), Arthrose, Stenose oder Spondylolisthesis („Gleitwirbel“). Bildgebende Verfahren wie z.B. ein MRT sichern die Diagnose. Für eine osteopathische Behandlung sind solche Befunde wichtig, aber häufig nicht ausreichend. In unserer Praxis in Würzburg untersuchen wir jeden Patienten anfangs auf zusätzliche Faktoren, die einen Rückenschmerz begünstigen können. So können verschiedene Organe wie z.B. die Leber oder der Darm über nervale und fasziale Verbindungen die Wirbelsäule irritieren – es entsteht quasi allein durch „die Aufhängungen“ dieser Organe schon ein mechanischer Zug an bestimmten Segmenten. Wir Osteopathen erkennen diese Spannung und können sie auch direkt mechanisch behandeln.

Auch alte Verletzungen oder sogar Traumata aus der Kindheit zwingen das Bindegewebe unseres Körpers in eine Kompensation. Hierbei werden allerdings bestimmte Strukturen dauerhaft überlastet und dies führt wiederum zu einer schmerzhaften Bewegungseinschränkung. Wenn wir also in einer Behandlung nicht nur das Symptom (den Schmerz), sondern auch die Ursache behandeln, stellt sich i.d.R. schon nach wenigen Behandlungen eine deutliche Linderung der Rückenschmerzen ein.

Aus osteopathischer Sicht ist immer die Summe der Reize entscheidend für ein Symptom wie Rückenschmerzen – „Alles füllt das Fass“. Bereits bestehende „Schäden“ wie Arthrose oder Bandscheibenvorfälle lassen sich nicht rückgängig machen. Wenn wir aber durch unsere Behandlungen zusätzliche Stressoren eliminieren, kann sich die Wirbelsäule trotzdem wieder erholen; der Schmerz lässt nach, die Mobilität kommt zurück.

Osteopathie hilft bei Rückenschmerzen. Lassen Sie uns Ihnen helfen und vereinbaren Sie einen Termin bei uns.

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